Italien ist eines der beliebtesten Urlaubsziele der Deutschen. Seit Generationen
schon locken saftige Früchte, guter Wein, tiefblaue Wellen und das Lebensgefühl
„La Dolce Vita“.
Doch es gibt auch eine Kehrseite. In Süditalien leben tausende Straßenhunde.
Einige von ihnen sind Streuner, bereits auf der Straße geboren, andere sind alte,
kranke oder verletzte Hunde, die von ihren Besitzern ausgesetzt, regelrecht
„entsorgt“ werden. Hinzu kommt eine Flut ungewollter Hundewelpen.
Die Kastration der Straßenhunde wäre eigentlich Aufgabe des örtlichen Veterinäramtes, das ist jedoch meistens untätig, so daß Tierschützer gezwungen sind, diese Kastrationen selber zu organisieren, bei privaten Tierärzten auf ihre Rechnung durchführen zu lassen, die Hunde in der Erholungsphase irgendwo unterzubringen und sie dann wieder in die Freiheit zu entlassen.
Auch Besitzerhunde können beim Veterinäramt kostenlos kastriert werden, dazu müssen sie aber gechipt sein. Es besteht eine gesetzliche Chippflicht, die aber von vielen Besitzern ignoriert wird, da ihre Hunde dann ja identifiziert werden können, was z.B. bei einem vom Hund verursachten Schaden teuer werden könnte.
Auf dem Land erachten viele Hundehalter die Kastration als nicht naturgemäß.
Die Gemeinden sind verpflichtet, die Straßenhunde auf ihrem Hoheitsgebiet einzufangen und in einem Tierheim unterzubringen. Wenn sie kein eigenes haben, kommen die Hunde in ein privates Tierheim. So erhalten die Betreiber 1-7 € am Tag pro Hund, dies heißt aber auch, dass eine Vermittlung, also Verringerung der Anzahl, nicht gewollt ist. Die Hunde bekommen keine tierärztliche Versorgung und werden mit nur gerade genug Futter zum Überleben weggesperrt. Ohne Chance oder Ausweg. Viele von ihnen verenden krank und verletzt in diesen Canili
Diese Grausamkeit beschäftigt mich und meine Mitstreiter schon lange.
Wir glauben daran, dass jedes Tier, unabhängig von seiner Art oder Herkunft, das Recht auf ein erfülltes und glückliches Leben hat. Aus diesem Grund setzen wir uns für umfassenden Tierschutz ein und engagieren uns aktiv für die Sensibilisierung der Gesellschaft bezüglich der Bedürfnisse und Rechte von Tieren.
Bei Amato Cane geht es nicht nur um Rettung und Vermittlung, sondern auch um Prävention und Bildung. Wir möchten Menschen dazu ermutigen, Verantwortung für ihre Haustiere zu übernehmen und sie liebevoll zu pflegen. Zudem setzen wir uns für tierfreundliche Gesetze und Verordnungen ein, um den Schutz von Tieren langfristig zu gewährleisten.
Unser Team von engagierten und tierliebenden Menschen ist immer auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, um unsere Projekte voranzutreiben und noch mehr Tieren zu helfen. Wir sind stolz darauf, Teil einer Gemeinschaft zu sein, die das Wohl von Tieren als eine Herzensangelegenheit betrachtet.
Wenn auch du dich für den Tierschutz begeistern kannst und dich engagieren möchtest, freuen wir uns, von dir zu hören. Gemeinsam können wir einen Unterschied machen und das Leben der Tiere zum Besseren verändern.